1C
Zahlzerlegung bis 10 automatisieren

Für alle Spiele in der Kategorie 1C werden folgende Materialien benötigt:

(Klicken zum Downloaden der PDF)

Benötigt werden oftmals mehrere Sätze an Zahlenkarten (0-9). Hier können auch Spielkarten wie in 1B verwendet werden. Bei Schwierigkeiten können die passenden Punktestreifen aus 1B in Sicht- oder Reichweite gelegt werden.

 

1A   1B   1C   1D   2A   2B   2B+  3A   3A+  3B   3B+  3C   3C+  3D   3D+  4A   4B   4C   4D

Minutenspiel

Ein Kind liest Zahlen vor und das andere Kind nennt möglichst schnell die entsprechende Partnerzahl (z.B. zur 9). Wird schnell und korrekt geantwortet, wird die Zahlenkarte auf das grüne Feld gelegt. Wird gezählt, falsch gelöst oder "weiter" gesagt, auf das rote Feld.

Zehn gewinnt

Vier Ziffernkarten (1=As bis 10) werden auf die farbigen Felder gelegt. Wenn zwei Karten zusammen 10 ergeben, können diese weggenommen und die Felder aufgefüllt werden. Wenn keine Paare liegen, werden neue Karten auf die vorherigen gelegt.

Neuner-Duett

Jedes Kind bekommt zehn Spielkarten (1=As bis 9) auf die Hand. Alle Karten, die zusammen 9 ergeben, können abgelegt werden. Anschließend zieht jedes Kind reihum beim Kind rechts von sich eine Karte. Hat es nun zwei passende Zahlen kann es diese ablegen. 

Neunerpaare finden

Spielkarten (As=1 bis 8) liegen verdeckt aus. Jedes Kind deckt abwechselnd zwei Karten auf. Sind zwei offene Karten zusammen 9, darf das Kind sie behalten. Sind sie nicht 9, bleibt eine Karte offen liegen.

Hinweise und Gesprächsimpulse

 

Achtung! Wenn bei Zahlzerlegungen gezählt wird, ist dieses Modul kontraproduktiv, da dann eine Verfestigung des Zählprozesses bewirkt wird. Hier muss auf 1B zurückgegriffen werden.

 

Die Kinder können - müssen aber nicht - die Zerlegung mit Plus oder Minus beschreiben.

 

Punktestreifen können in Seh- und Reichweite liegen, um statt Zählprozesse strukturnutzende Lösungswege zu nutzen.

 

Alle Beispiele beziehen sich auf die Zerlegungen der 9. Die Spiele können entsprechend für die Zerlegungen der 6, 7, 8 und 10 abgewandelt werden.

 

Gesprächsanlässe ergeben sich vor allem bei falschen Lösungen. Beide mitspielende Kinder können auch die Lösung des anderen prüfen.

 

Unabhängig vom Ergebnis immer die Denkprozesse der Kinder erfragen.

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